Der magnetische Nordpol der Erde ist in Bewegung, angetrieben durch Veränderungen im geschmolzenen Eisenkern des Planeten. Nachdem er jahrhundertelang allmählich nach Nordwesten in Richtung Sibirien gedriftet war, hat sich seine Bewegung seit dem 20. Jahrhundert dramatisch beschleunigt und nähert sich nun rasch Russland. Durch die Untersuchung alter Kompassmessungen, vulkanischer Gesteine und Satellitendaten verfolgen die Wissenschaftler die täglichen Schwankungen des Magnetfelds innerhalb einer ovalen Bahn, die die dynamische Natur des Erdmagnetfelds im Gegensatz zu den festen geografischen Polen offenbart.
Kein Wunder wenn dann Kolumbus statt in Indien in Amerika angekommen ist.
Ludowig
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