Vor vielen Jahren schon einmal thematisiert.

Der "Mäusebunker" (ehem. Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin) heute.
Boshena Fotografie, November 2022

Die ehem. Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin (zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität)in Berlin Lichterfelde ist eine Brutalismus- Ikone in Berlin und einer der exzentrischsten deutschen Brutalismus-Bauten. (Baujahr 1981)

Starke Bilder eines starken Baus, dessen Stilrichtung des Brutalismus nichts mit dem deutschen Wort "brutal" zu tun hat.

Diese Aufnahme des "Wusterhausener Bär", wie der 1893 in den Köllnischen Park versetzte Backsteinrundbau genannt wurde, ist deshalb bemerkenswert, weil der nach 1937 abgetragene Hügel vor dem Märkischen Museum zu erkennen ist.
Quelle : Kuntzke, Friedrich : Das Alte Berlin. Berlin, 1937.

Zitat von Chester im Beitrag #33

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Diese Aufnahme des "Wusterhausener Bär", wie der 1893 in den Köllnischen Park versetzte Backsteinrundbau genannt wurde, ist deshalb bemerkenswert, weil der nach 1937 abgetragene Hügel vor dem Märkischen Museum zu erkennen ist.
Quelle : Kuntzke, Friedrich : Das Alte Berlin. Berlin, 1937.

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Brandenburger Tor 1956

Großbaustelle Alexanderplatz 1967 - hier entsteht Mitte der 60er Jahre Berlins neue Mitte rund um den Alexanderplatz. Das Haus des Lehrers und die Neubauten an der Karl-Marx-Allee sind schon fertiggestellt. Die neu errichteten Gebäude und eine großflächige Umgestaltung des Alex sollten Ost-Berlin als Hauptstadt der DDR das Antlitz einer sozialistischen Großstadt verleihen.
Foto: Morgenstern

Blick von der Fußgängerbrücke "Hoher Bogen", Rudolstädter Straße, auf die Türme des Heizkraftwerkes Wilmersdorf. Das Kraftwerk ging am 1. April 2021 vom Netz und wurde bis Ende 2022 zurückgebaut.
@ Renate Pinné, 23.06.2008

Senatswirtschaftsverwaltung
....im ehemaligen Olex-Haus an der Martin-Luther-Straße direkt gegenüber vom Rathaus Schöneberg. Das Gebäude wurde 1915–1916 als Verwaltungsgebäude als Zentrale für die OLEX-Petroleum-Gesellschaft, die heutige Wintershall DEA AG gebaut.
Die Pläne stammten vom Berliner Architektenbüro von Richard Bielenberg und Josef Moser, das zu dieser Zeit führend in Berlin war. Im Jahr 1922 entstand neben dem Olex-Haus eine der ersten Tankstellen Deutschlands. Bis dahin wurde Benzin entweder in Drogerien oder an einzelnen Zapfsäulen verkauft. Olex entwickelte als erstes ein Konzept mit mehreren Zapfsäulen und den dazugehörigen Sicherheitsmaßnahmen.

Seit 1956 sitzt hier die Wirtschaftsverwaltung und heute auch Teile des Landeskriminalamts.

Brunnen Goldener Hirsch im Rudolph Wilde Park gegenüber der Senatswirtschaftsverwaltung.

1951
Arbeitslose schütten Teile des Hochbunkers Humboldthain zu
@Hans Adam, BERLIN, Taschen Verlag

Bekannt wurde die Berliner Coca Cola Zentrale in der Lichterfelder Hildburghauser Straße durch den Film „1, 2, 3“ von Billy Wilder mit (u.a.) Horst Buchholz und Liselotte Pulver. Seit 1936 (pünktlich zu den Olympischen Spielen in Berlin) gab es diesen Verwaltungs- und Abfüllbetrieb in Lichterfelde.
Nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und einer provisorischen Wiederinbetriebnahme wurde 1957/58 der heutige Bau nach Plänen von Hans Simon im Stil der Nachkriegsmoderne errichtet. 1992 zog Coca Cola mit seiner Abfüllanlage nach Hohenschönhausen. Wie es so oft passiert, verfiel der Bau in Lichterfelde. Viel zu spät wurde das Gebäude unter Schutz gestellt und dann aufwändig saniert. Nunmehr ist es Sitz einer Kfz-Werkstatt. Zur Zeit wird ein Anbau errichtet, der wahrscheinlich Wohnungen beherbergen wird.

Collage und Fotos (April 2023): Reinhard Kuntzke