Mechanische Fernschreibmaschinen begleiteten uns die meiste Zeit in den Streitkräften, den Sicherheitsorganen, Interflug, staatlichen und kommunalen Verwaltungen bis hin zu diversen Betrieben Grundausstattung: T63 in Fernschreibgehäuse und daneben Fernschaltgerät (FSG) und Lochstreifenleser ---- und davon dann wie in meiner Armeezeit 10-20 Stück in einem Raum.
Damals,1990, flogen die NVA DVs auf den Müll. Kostet heutzutage auf dem Markt unverschämt ab 60 Euro.
Techn. Daten: - Telegrafiealphabet: Nr. 2 und kyriliische Zeichen - Schreibgeschwindigkeit: 400 Z/min - Schrittgeschwindigkeit: 50 Baud - Schriftarten: Latein, kyrillisch - Gleichlaufreglung: Start-Stopp-System - Speisespannung: 220 V ~/ 110 V = - Linienstrom: 40 mA - Abmessungen: 520 x 395 x 285 mm - Masse: 42 kg - Hersteller: VEB Gerätewerk Karl-Marx-Stadt - Einsatz in der NVA: ab 1963 bis Ende 1990 Versionen: - T63SU13 Normalausführung (Schmaltastatur) - T63SU13 lateinisch und kyrillisch; Großbuchstaben - T63SU13FK mit Empfangslocher T52/3, Bj.: 1967 - T63/11-SU13FK mit Empfangslocher T52/3, Bj.: 1970 - T63/20-SU13 mit Empfangslocher T52/3D8, Bj.:1982
Gast
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Anbei die zugehörige Kode-Tafel. Die stammt mE aus einer F1200 Doku.
Es wird berichtet das die T63SU13 aus Karl-Marx-Stadt für den 'heißen Draht' zwischen Moskau und Washington im Einsatz war. Jedenfalls erzählen sie einen das auch in Moskau im Museum so. Fakt ist: es war die einzigste Maschine die ein FS gleichzeitig in zwei Sprachen übermitteln konnte.
Frank
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Fernmeldeforum
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07.03.2019 19:11
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