Für das Regiment war der Hubschrauberlandeplatz 3004 herzurichten.
Ausmaße: 200 m x 200 m
Hauptstart- und Landerichtung: 180°
Bodenschaffenheit: bewachsener Sandboden
Aufnahmekapazität: 1 Hubschrauber


Sicher nicht nur für den Regimentsstab. Nach meiner Erinnerung sollte Personalwechsel, Versorgung, Ersatzteile.... per Hubschrauber zu den Außenstellen wie Feldfunksendegruppen oder entfaltete mobile Richtfunkachse transportiert werden.

Die Hubschrauber sind entweder auf dem Sportplatz am nördlichen Ende oder auf der Wiese neben der Sturmbahn am südlichen Ende gelandet. Je nachdem wo der Landeplatz hergerichtet wurde.
Ich weiß nicht mehr wer für die Herrichtung zuständg war.
Absperrung, Landekreuz und Befeuerung mussten dort platziert werden. Ohne dem im Normalfall auch kein Hubschrauber.

Eine Ehemalige des NR-14 berichtet zum 60. JT der Bundeswehr:

http://60jahrebundeswehr.de/da-habe-ich-...ngst-verspuert/

Hier taucht auch ein OTL Bösenberg auf. Er war der erste Bundeswehr-Kommandeur des Regiments und nachfolgend der Fernmeldeabteilung-14.
http://www.sicherheitspolitik-bremen.de/...018ffffffef.pdf

Ich konnte kürzlich bei einem anderen Forum Eindrücke von Besuchern des Luchobjektes in der jetzigen Zeit lesen.
Ja, sie waren im Stabsgebäude, konnten aber die ONZ im Keller kaum noch deuten. Wenn man natürlich deren Bedeutung als Schaltstelle der Sender im FFuSZ-2 nicht kennt und auch sonst tiefere Erläuterungen nicht zur Kenntnis nimmt ist traurig dran. Was dann aus Unkenntnis hineingedichtet wird ist zum Haare sträuben.
Sie wussten auch nicht das dort nebenan die Führungsstelle des Regiments war.

Ein @Büttner zog es ins Küchengebäude und er bestaunte den ausgebauten Keller.
Ja Herr Büttner, dort war einst der ZWGS des Kdo LSK/LV, der zur Grenzschließung 1961 erstmals bezogen worden ist- und letztmalig glaube ich zur CSSR-Krise 1968.
Danach war der ZWGS dann im Bunker Fürstenwalde.
Daher stammt der Ausbaustand.

Ich fand den Bericht auch amüsant. Woher sollte es Stefan kennen ? Wie man sieht, hat es ihnen keiner gesagt. Auch ich nicht.

Eine Frage dazu » habe mir die Bilder des Küchenkellers von Stefan bei HP zu Gemüte geführt » die sind in einem Neubau ?!

Nee, der frühere ZWGS war im anderen Gebäude.
Das neue Küchengebäude war Im Keller auch ein auch Gefechtsstand.<

Am Küchengebäude befand sich an der Frontseite eine Finow-Einspeisung.
Dort wurde bei Bedarf ein GAD 60 Dieselaggregat angeschlossen.

Zitat von Leue

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Nee, der frühere ZWGS war im anderen Gebäude.

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In welchem denn ?

GAD-60 waren ja immer gern gesehen.

Nun kann man sich auch die Sache selbst verkomplizieren.
Küchengebäude waren eigentlich gerne für Gefechtsstände genutzt. Denke da zum Beispiel an Marxwalde. Da die Personenbewegungen erklärbar waren.

Frank, HFS-5 war im Frieden auch ZWGS. Ich schreibe bewusst "im Frieden". Denn bei eintreten des Umstandes plötzlicher Krieg war damit zu rechnen, dieser Bunker war erst enmal HFS-5 des ZGS mit der erweiterten Besatzung des Kommandos. Da die Herrschaften wegen Zeitmangels und fehlender Möglichkeit nämlich erst eimal bis zum FBZ kamen.
Wo war nun der Wechselgefechtsstand der Luftarmee ?
Bislang war der FB-75 in Ranzig dafür vorgehalten. Dann kam das Führungsorgan....
Welche Optionen hatte der ZWGS "Krieg" ?

Details zu diesen Lösungen kenne ich nicht. Spekulation ist nicht so mein Ding, ganz einfach. Das Ranzig nicht passte und da auch Einiges nicht zusammenpasst ist ja nun wirklich genug erörtert worden.

Natürlich hat man Neubauten mit so was versehen - alle die mal länger gedient haben, kennen das. Eigentlich auch schon Erstbauten, wie zB im U2 Nordkeller.

Danke für eure Beiträge. Meine Frage bezog sich darauf - wenn der Neubau für Alt ZWGS ausfällt - wo war er dann ? Er soll ja im Luch gewesen sein. Sagen auch Altvordere. Ich beziehe mich dabei auf den Beitrag von @Antonio » Freitag, 15. April 2016.

Dann müssen wir wohl warten bis der Kollege sich wieder meldet.

Ansonsten sind dort wenig Spekulation dabei. Der Chef LSK/LV hat die vorzubereitenden Reservevarianten für FBZ Raduga in fortführender Umsetzung der Direktive 1 des Ministers für die LSK/LV ja benannt.

Zitat von Peter

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Für das Regiment war der Hubschrauberlandeplatz 3004 herzurichten.
Ausmaße: 200 m x 200 m
Hauptstart- und Landerichtung: 180°
Bodenschaffenheit: bewachsener Sandboden
Aufnahmekapazität: 1 Hubschrauber


Sicher nicht nur für den Regimentsstab. Nach meiner Erinnerung sollte Personalwechsel, Versorgung, Ersatzteile.... per Hubschrauber zu den Außenstellen wie Feldfunksendegruppen oder entfaltete mobile Richtfunkachse transportiert werden.

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Ich hatte auch die Einschätzung " für den Regimentsstab" bei dem vielbesuchten HP gelesen. Woher sollen sie die echte Aufgabe kennen. Schade nur das damit ein verfälschtes Bild vermittelt wird.
Genau- Versorgung, Personalwechsel für die Feldfunksendegruppen und Richtfunktrupps, Sanidienst, Kurierdienst..... der reine Anteil Regimentsstab war wohl am geringsten.

eventuell sehe ich die Sache auch falsch. Welche Hubschrauber sollten denn dort zum Einsatz kommen ? Jede NVA Liegenschaft hatte wohl einen Landeplatz. Jedoch sind in anderen Listungen die Hubschrauber des einzigen Transporthubschraubergeschwaders für Kampfeinsätze verplant.
Woher wolltet ihr noch Hubschrauber zaubern ?