Fürstenwalde machte : HFS, Kolkwitz, Cölpin, Schönefeld, ZWD Potsdam HFS machte: Direktunterstellte + HS16 Kolkwitz machte Bereich 1. LVD + KHG 3 + Flieger der OHS Cölpin machte Bereich 3. LVD + KHG 5 und Flieger VM
Könnte das so hinkommen ? Ohne das ich mir die Leitungsspinne ansehe.
Zu meiner Zeit war kein MWIS. W-Fernsprechleitungen lagen auf der Univerm der ZFWW W-Fernschreibleitungen lagen auf dem Fernschreib-Wetterring. Quasi ein Fernschreibverteiler. Eine Leitung rein und die Leitungen zu den Flugplätzen alle auf den Ausgängen. Dann je 1 Verteiler in Kolkwitz, Cölpin und Dresden.
Ja + plus ein paar historische Besonderheiten. Ich habe das MD-org-Dokument noch, steht im Netz. Du hast die Na-Seite mehrfach gepostet. Vllt noch Fuwa - die Nachbarn VRP, CSSR und nat. Minsk.
Letztendlich hattet ihr dafür den alten 'Wetterring' zu den Endteilnehmern duplexfähig gemacht.
Mit Sicht auf 1990 muß eine Zentralisation des MWIS auf Fürstenwalde erfolgt sein. Unter gleichzeitiger Abschaltung Kolkwitz u. Cölpin. Denn Fürstenwalde erhielt dann direkt: FAG-15 Rothenburg FP Drewitz, FP Neuhardenberg, FP Holzdorf, FP Preschen, FP Cottbus, FP Trollenhagen, FP Karlshagen, FP Laage, FP Parow, FP Basepohl FP Briest Abschaltung: FP Nordhausen, FP Salzwedel
Zitat von BormannMit Sicht auf 1990 muß eine Zentralisation des MWIS auf Fürstenwalde erfolgt sein. Unter gleichzeitiger Abschaltung Kolkwitz u. Cölpin
Ja, das ist so korrekt. Das wurde bei der letzten Revision des SBW 9->10/1990 so vorbereitet und anschließend jeweils mit den zugehörigen Schließungsmasznahmen umgesetzt. Füwa hatte ein spezielles größeres Eingenentwicklungs-MWIS. Die MWISe GS-31,GS-33,HFS-5 waren Beschaffung vom MD DDR. Nicht bekannt was aus ihnen geworden ist - möglicherweise Ersatzteile für den Restbestand MD/DWD.
Ja, siehe auch Beitrag #1. In Fürstenwalde ein größeres Rechnersystem mit K1600, MWISe in GS-31, GS-33, HFS-5 und in den Flugwetterwarten LSK/LV inkl. Parow POGODA V. POGODA deshalb, weil der 1.LMD Oberst Merta sehr weit geblickt Ende der 60er so ein System in den STAN aufnehmen ließ. Darauf konnten wir dann später rumreiten & planen - das habe ich ihm immer hoch angerechnet.
Das Zentralwetter kam aber vom ZMD Potsdam mittels mehrerer Leitungen. Ich erinnere mich noch abn FP1 und DP11... Mit Aufrüstung dieses MWIS kam aber auch eine WT-Grundleitung mit Namen "TP220" in Form einer MWT 1/2 Konfiguration. Nur eben im VWT-Übertragungsgestell als ÜWT. Also auch 2 Fernschreibkanäle und 1 Fernsprechkanal übertragbar. Erster Fernschreibkanal war Wetterfernschreib (ET9254) Der Fernsprechkanal war Wetterfernsprech ( EF9253)
Du sprichst von Füwa ? Ich habe leider die Ltg-Nummern nicht mehr.
Fernsprech Potsdam: ja, DM zu DM, oder dort via Vermittlung Fernschreib Potsdam: ja, für Produkte wie den Strassenzustandsbericht uä FAKS Ltg Potsdam (+Schönefeld): ja Datenleitung 2400 Bd zum Zentral-Rechner MWIS ZFWW (nutzten wir ab 1978/79, am Anfang offline mit Lochbandstation auf beiden Seiten).
Ich spreche von FBZ Füwa. Euch als Nutzer war sicher egal, auf welche Art die Einzelverbindungen zustande kamen. Aber eine gemietete WT-Grundleitung kostete wohl weniger wie separat gemietete Fe und Fs-Verbindungen.
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21.11.2015 15:48
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