Bei der Besetzung von Führungsstellen hatte das NBA ab 1978 auch verstärkt mitzuwirken.
Die Stütznachrichtenzentrale Beeskow/Ranzig fiel an das NBA und war im unbesetzten Zustand der Führungsstelle auch nur mit einem Grundpersonal besetzt. Fernsprecher/Fernschreiber und 2 Mech für die Technik. Ein Großteil der "Alarmbesatzung" war in Eggersdorf im Dienst der KNZ. Wie Fernschreiber, Fernsprecher, Kurierstelle, SCZ-Besatzung, LNB/DNZ.... die erst mit Auslösung höherer Stufen der GB nach Ranzig zu verlegen hatten.
Von den DNZ wars in der Regel Willi Wieland.

Dadurch war die KNZ im Frieden personell etwas besser ausgestattet.

Kuriere verlegten mit Kurier-LO und betrieben daraus in Ranzig die Kurierstelle.
SAS verlegten mit SAS FE und SAS FS Technik auf 2xKfz nach Ranzig, bauten dort die Technik aus und in der SCZ im Bunker wieder ein. Gleiches für Chiffrierstelle.

Je 2 Fernsprecher und Fernschreiber verlegten ebenfalls. Zusammen mit DNZ im B1000.

Mit Besetzung HFS (ZWGS) öffnete dort im Bunker eine "Teilabfertigung" als Außenstelle der großen Abfertigung im NBG. Die Teilabfertigung betrieb dann eine Fernschreibstandverbindung zur SCZ im NBG zwecks Zustellung der Fernschreiben. Musste Personell dann auch noch mit 2 Mann der SCZ/Abfertigung besetzt werden.

In der Fernsprechzentrale war eine Mindestbesetzung von 1 Person ( GwD) im 24 Stunden Dienst festgelegt. Meist ab 16 Uhr und an Wochenenden oder Feiertagen. Plus 1 Mann Bereitschaft, der dann die Schicht zu Pausen auslöste oder bei höherem Gesprächsaufkommen die Verstärkungsperson war.
Im normalen Tagesdienst waren 3-4 Personen anwesend. Meist die ZB Frauen. Wir kamen zu Mittag und dann ab 16 Uhr bis nächsten morgen um 7-8 uhr.
Mit Auslösung von Alarm- 5 Personen pro Schicht plus in Zentralenleiter in der Zentrale. Alle Vermittlungsplätze waren besetzt - Dienstvermittlung, Öffentlicher Platz, 2x Stabsvermittlung und 1x Führungsvermittlung.
Bei Bedarf war noch die Feldvermittlung OB-62/20 zu besetzen, da die dann Vermittlungsleitungen zu anderen bewaffneten Organen in Betrieb gesetzt werden konnten.
Das war so unsere Gefechtsbesatzung.

Dabei nicht vergessen, wie hatten in der FeZ Eggersdorf auch noch Verstärkungskräfte für StNZ Beeskow im Bestand. Die im normalen DHS bei und Verwendung fanden. Bei Alarm und bei Besetzung Beeskow dann auch dorthin verlegt worden sind.

So war es.
das NBB in Fürstenwalde hatte einen Funkzug für Eggersdorf vorzuhalten. Zugführer Stofä Notroff--- plus DNZ und DH Funk
Außerdem hatte due ZGS Besatzung Fürstenwalde Personal nach Eggersdorf zu entsenden wie DH, RO, DNF, RU.... Zur Besetzung ZWGS.
Es ist ja nicht so das alles Personal bei Alarm nur nach Fürstenwalde stürmte.

Ebenso waren Funker für Beeskow zu entsenden. Oft mit Funktrupp vom Roten Luch.