Manöver in der Altmark: Soldatin verliert Bein Bei einem tragischen Auffahrunfall der Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz Heer hat es mehrere Verletzte gegeben. Einer Soldatin musste ein Bein amputiert werden. Der tragische Vorfall ereignete sich bereits Ende September während eines Manövers im Gefechtsübungszentrum Heer nördlich von Magdeburg. Nach Angaben der Bundeswehr war eine Soldatin aus Niedersachsen schwer verletzt worden. Wie mittlerweile bekannt gegeben wurde, befand sich die Soldatin gegen Ende der Übung aus bislang ungeklärten Gründen hinter einem Fahrzeug, als zwei Gefechtsfahrzeuge zusammenstießen. Eines der Fahrzeuge überrollte dabei ein Bein der Frau, das später amputiert werden musste. Die Soldatin wurde nach dem Unfall umgehend mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik Magdeburg geflogen, wie die Volksstimme berichtet. Nach einer intensivmedizinischen Behandlung befindet sie sich inzwischen auf der Normalstation. Auch soll es schon einen Spendenaufruf für die verletzte Soldatin gegeben haben.