In der heutigen Zeit sind nur noch von Interesse die Funkaufklärungsmöglichkeiten der DDR. Dabei hatte die BRD dazumal viel umfangreichere Funkaufklärungselemente wie die DDR. Und damit wurde alles erfasst was in der DDR so durch den Äther sauste.

Zur Erinnerung mal den Anteil Bundeswehr.
Fernmeldebereich 70 - mit Sitz in Trier

Fernmelde-Regiment 71 - Osnabrück / später Dannenberg
- Fm-Sektor A Großenbrock
- Fm-Sektor B Dannenberg
- Fm-Sektor C Osterode/Wieda
- FM-Sektor D Osnabrück
- Fm-Sektor Q Hambühren

Fernmelde-Regiment 72 - Feuchtwangen
- Fm-Sektor E Wunsiedel
- Fm-Sektor F Kötzting
- Fm-Sektor H Feuchtwangen

Nach Strukturänderung 1990:
Fm- Bereich 70 - Trier
mit
Fm-Sektor A Großenbrock für LOS
Fm-Sektor D Berlin-Gatow für HF
Fm-Sektor F Körtzting für LOS

Fm-Sektor 61 Lechfeld/Nord (Kleinaitingen)
Fm-Sektor 62 Trier

Peilzentrale: Euskirch

Die anderen Teilstreitkräfte der Bundeswehr und auch Elemente von Polizei und Geheimdienste müssen noch hinzu gezählt werden.

Von NVA kamen nur Standorte Gützkow und Zodel in die Übernahme.

Entgegen NVA hatte die Bundeswehr ja auch Gegenmittel zur Niederhaltung.
Wie
41 Flugzeuge RE CCE Tornado bei AG-51 Jagel
35 Flugzeuge ECR Tornado bei JaBoG-32 Lechfeld

Die NVA rüstete dazu erstmals in zweiter Hälfte der 1980ger Jahre auf. Aber lange noch nicht im Westumfang.