Die Nord Stream 2 AG meldete insgesamt drei Gaslecks in den Röhren von Nord Stream 1 und 2. Die Ursachensuche läuft. Keine der betroffenen Röhren ist in Betrieb,
US Navy verteidigte gestern legitime US-Interessen in der Ostsee: Zufällig befand sich die letzten Tage die USS KEARSARGE (LHD-3) inkl. Flottenverband in genau dem Gebiet, wo jetzt das Leck von Nord Stream 2 liegt. Die letzte Position laut Marinetraffic ist nördlich von Bornholm, nicht weit von den Nord Stream 1-Lecks. Einigen Presseberichten von vor einigen Tagen nach war das Schiff auch südlich von Bornholm (wo die Pipeline verläuft) und habe da sein Transponder-System ausgeschaltet.
Artikel aus der Jungen Welt! Spekulationen über den Urheber der mutmaßlichen Anschläge auf die Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 haben am Dienstag international hohe Wellen eschlagen. Am Montag waren zunächst an Nord Stream 2 südöstlich der dänischen Insel Bornholm, sodann auch an beiden Strängen von Nord Stream 1 nordöstlich der Insel Lecks entdeckt worden, aus denen offenbar große Mengen Gas entwichen. Dänemark sperrte den Schiffsverkehr in einem Radius von fünf Seemeilen um die Schadensstellen. Mit ersten Schritten zur Aufklärung des Vorfalls waren laut Berichten am Dienstag die dänische Marine und deutsche Spezialisten befasst. Sicherheitsexperten wurden mit der Einschätzung zitiert, bei den Lecks handle es sich um Sabotageakte, die nur von Marinetauchern oder mit Hilfe eines U-Boots hätten durchgeführt werden können. Dahinter stecke also wohl ein Staat. Ein seismologisches Institut aus Schweden meldete zudem, es habe am Montag »starke unterseeische Explosionen« in der Nähe der Pipelines registriert.
Schnell mit dem üblichen Vorwurf, es handle sich um einen russischen Anschlag, war der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki bei der Hand. Morawiecki räumte ein, man kenne zwar noch keine Details, sehe aber wohl »die nächste Stufe der Eskalation, mit der wir es in der Ukraine zu tun haben«. Er äußerte dies am Rande der Eröffnung der Gaspipeline Baltic Pipe in Goleniów bei Szczecin. Diese soll Polen mit bis zu zehn Milliarden Kubikmetern Erdgas jährlich aus Norwegen versorgen. Allerdings hat die Regierung in Warschau bisher nur einen Vertrag über 2,4 Milliarden Kubikmeter erhalten. In Goleniów wollte auch Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen Sabotage dezidiert »nicht ausschließen«, ging aber mit Morawieckis völlig unbelegten Beschuldigungen nicht konform. Als mögliche Täter brachten deutsche Leitmedien am Dienstag, wenn gleich nur am Rande und sehr zurückhaltend, auch der Ukraine nahestehende Staaten ins Gespräch. Beobachter wiesen darauf hin, dass US-Präsident Joseph Biden am 7. Februar während eines Besuchs von Kanzler Olaf Scholz bekräftigt hatte, Washington werde Nord Stream 2 mit allen Mitteln stoppen. Auf die Frage, wie er dies bewerkstelligen wolle, hatte er erklärt: »Ich darf Ihnen versprechen, dass wir dazu in der Lage sein werden.« Manche erinnerten am Dienstag daran, dass sich noch bis zum vergangenen Mittwoch mehrere US-Kriegsschiffe im Rahmen von Manövern östlich von Bornholm aufgehalten hatten. Allerdings schaden auffällige Manöver, die zumeist aufmerksam beobachtet werden, der Klandestinität, die für Anschläge wichtig ist. Russlands Präsidentensprecher Dmitri Peskow wiederum sagte mit Blick auf die Vorfälle, er sei »extrem besorgt«, er wies auf die – zumindest potentielle – Rolle der Pipelines für die Erdgasversorgung des gesamten europäischen Kontinents hin. Die mutmaßlichen Anschläge sind exakt zu einer Zeit erfolgt, zu der Kritiker der westlichen Politik diese Rolle wieder offensiver betonen, zumal im Winter eklatanter Erdgasmangel droht.
Bereits am Donnerstag vergangener Woche hatte der russische Inlandsgeheimdienst FSB erklärt, es sei ihm gelungen, einen Anschlag auf eine andere bedeutende Erdgaspipeline zu verhindern – auf Turkstream. Die Leitung hat eine Jahreskapazität von 31,5 Milliarden Kubikmetern. Sie versorgt nicht nur die Türkei, sondern auch Serbien und Ungarn. Alle drei Staaten halten an ihrer Kooperation mit Russland fest und beziehen weiterhin russisches Gas.
+++ Nebelkerzen im Innenausschuß nach dem Terroranschlag auf Nordstream-Pipelines+++
Die Unterrichtung der Bundesregierung zu dem Anschlag auf die deutsche kritische Infrastruktur erbrachte am Ende mehr Fragezeichen als Informationen. Schon nur bei der Frage der Zuständigkeiten in der Regierung die Ermittlungen betreffend, herrschte Verwirrung - offensichtlich hat man gar nicht vor, sich um die Aufklärung zu kümmern. Schon gar nicht wird in alle Richtungen ermittelt, sondern nur in jene, die in das eigene Rußland=böse und USA=gut Narrativ paßt - und dies tatsächlich auf Basis der Auskunft, man wisse zwar eigentlich noch gar nichts, aber man könne jetzt schon davon ausgehen, dass es die Russen waren. Auch bei den Warnungen des amerikanischen Geheimdienstes vor Anschlägen auf Nordstream blieb die Informationspolitik der Bundesregierung mangelhaft: weder wurden danach Abwehrmaßnahmen getroffen, um so einen Anschlag zu vereiteln, noch wurde überhaupt nur der Eigentümer von Nordstream von der Gefährdungslage in Kenntnis gesetzt. In Anbetracht des bislang größten Anschlages auf die deutsche Energieinfrastruktur wurde nur eines deutlich: Interesse an der Unversehrtheit dieser Pipelines bestand gar nicht und statt Aufklärung soll bereits neue Propaganda betrieben werden.
Analysten berichten von US-Flügen in der Nähe der Nord Stream-Pipeline am Vorabend des Unfalls 28.09.2022 11:28 Das Watfor Analytical Project berichtet über verstärkte US-Flugbewegungen entlang der Nord Stream 2-Route am Vorabend des Unfalls, der sich am 27. September ereignete. Analysten beschreiben «interessante Manöver» eines Hubschraubers der US-Marine zwischen den Unfallstellen. «Wir haben bereits am 2. September interessante Manöver eines amerikanischen Hubschraubers mit dem Rufzeichen FFAB123 beobachtet. Dann nahmen wir an, dass es vom USS Kearsarge-Geschwader stammt, und heute haben wir es uns genauer angesehen. Laut der Website ads-b.nl benutzten an diesem Tag 6 Flugzeuge dieses Rufzeichen, von denen wir die Flugnummern von dreien ermitteln konnten. Es handelt sich um Sikorski MH-60S», heißt es in dem Material. Durch Überlagerung der Route von FFAB123 mit dem Schema des gestrigen Unfalls kamen die Experten zu einem eher unklaren Ergebnis — «der Hubschrauber flog entweder entlang der Route von Nord Stream-2 oder sogar zwischen den Punkten, an denen sich der Unfall ereignete». Inzwischen hat Twitter Screenshots von anderen Flügen der amerikanischen Marineflieger gefunden — ein weiterer Screenshot wurde am 13. September gemacht. Sie zeigt die Routen am selben Ort an. «Schließlich sollten wir den Artikel in Sea Power vom Juni beachten, in dem die Amerikaner mit den Unterwasserdrohnenexperimenten prahlen, die sie bei der Übung BALTOPS 22 in der Nähe der Insel Bornholm durchgeführt haben», schließen die Analysten.
Platinum
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Die EU Vertreter wettern, dass die Anschläge auf NS1 und NS2 sich gegen europäische Energieinfrastruktur richtet und daher streng geahndet werden müsste.
Wie sieht aber die Realität aus ? Denn NS1 und NS2 sind keineswegs Teil der europäischen Energieinfrastruktur.
Denn: 1. Weigern sich EU und DE NS2 überhaupt in Betrieb zu nehmen. Sogar mit den Worten: Dort wird nie Gas fließen.
2. Weigern sich EU und DE die Wartungsdefizite und Störungen an der NS1 zu beheben. Die notwendige Turbine steht seit Monaten immer noch in DE bei Siemens. So das aus Sicherheitsgründen dort kein Gastransport stattfinden kann.
EU und DE haben also faktisch NS1 und NS2 als Versorgungsmedium abgewählt.
3. Ein sehr wichtiger Aspekt ist doch, die gesamte Trasse von NS1 als auch NS2 ist von Anfang bis Ende (Lubmin) russisches Eigentum. Als Eigentümer könnte Gasprom sogar die gesamten Rohre wieder hochholen und verschrotten. Ohne das EU oder DE gefragt werden und Gasprom braucht dafür auch keine Genehmigung von EU oder DE. Jeder Eigentümer kann mit seinem Eigentum verfahren wie beliebt.
Der russische Präsident Wladimir Putin kommentierte die Situation mit Lecks an den Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Nach Angaben des Staatsoberhauptes waren die Explosionen an den Pipelines das Ergebnis von Sabotage durch die Angelsachsen ( also GB) . Putin fügte hinzu, dass die Angelsachsen tatsächlich begonnen haben, die paneuropäische Energieinfrastruktur zu zerstören.
Bei dem Dilemma Energiekosten sehen wir doch gerade ein von den Grünen schon lange vor der Ampel angekündigtes Programm. So war schon immer die Rede von Kraftstoffkosten von 3-5 Euro/Liter um den Kfz Nutzern das Fahren mit solchen Kraftstoffen zu vermiesen und quasi die Nichtnutzung zu erzwingen. Analoge Aussagen finden wir auch für Gas, Erdöl, Kohle.
Wer dann Grün wählt ist doch mit dem Klammerbeutel gepudert. In Niedersachsen zur Wahl am 09.10.22 bekam Grün sogar noch Stimmen Zugewinn. Wahlalter am 16 ist absolut falsch. Denn jetzt gehen die älteren Hüpfkinder von FFF Grün wählen und die Älteren und Alten die ihre Nebenkosten nicht mehr bezahlen können werden zu Nichtwählern. Weil ihnen ja per stattlicher Medienlenkung die Zuneigung zu den "Schmutzfinken" der AfD verboten wird.
Am Samstag trällerte ein Demonstrant von den staatlich gelenkten Demonstrationen " ja der Wirtschaftsminister unternimmt ja nichts gegen die hohen Preise". Ja was soll er denn unternehmen wenn er und sein Ministerium mit den vielen grünen Versorgungsposten die Treiber und Anstifter der Preiserhöhungen sind. Die Konzerne nehmen das dankend an. Sind die deren Kassen nun übervoll. Gerade die Grünen wollen diese hohen Preise.
Gestern plärrte sogar ein ARD Moderator " wir schaffen es von dem überteuerten Russengas weg zu kommen". Mehr Lügenpropaganda geht wohl nicht.
Tja, die LNG Terminals. Der Investor in Lubmin hatte schon mal vorgerechnet, dass sein Terminal bei 100% optimaler Belieferung max 1% der Menge von NS1 schafft. Bei den 5 LNG -Terminals wären das dann 5% vom Volumen des Bösen Russengas. Aber auch nur bei optimaler Belieferung. Das dann aber 10mal teurer ist wie das Russengas.
Ihr könnte euch alle drehen und wenden wie ihr wollt. Mit "Sozial" und Industriestaat Deutschland geht es an die Wand. Denn niemand wehr sich gegen die grünen Faschisten. Ja ich nenne sie so. Ricarda Land sagt im Rahmen ihrer Wahl zur Grünenchefin- "wenn wir erst an der Macht sind gehen wir keine Koalitionen mehr ein und fragen auch niemanden mehr. Wir bestimmen was und wie etwas gemacht wird und das ist dann so umzusetzen als Pflicht....". Eindeutig Diktatur.
Es wintert ein. Normal das der Verbrauch steigt. Zumal DE ja Frankreich mitversorgt.
Gestern hatte ich Nachricht von DocMorris das meine gerade aufgegebene Bestellung sich verzögert wegen Stromausfall im Rechenzentrum und im Logistikzentrum. Auch andere Flächen hatten bereits mit Stromabschaltungen zu kämpfen. Offiziell: Ursache unbekannt. Maulkorb damit die Bevölkerung nichts merkt von verfehlter Energiepolitik.
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27.09.2022 18:07
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