Bin durch Zufall auf das Forum gestoßen!Ich war vom 17.02.77 bis 24.04.78 in Großobringen stationiert.Chef war damals Major Reusner,TA Hauptmann Schmidt.War jemand aus dem Forum auch in Großobringen?
Ich kam von Eggersdorf (ZGS) ,(Bin Thüringer ), man brauchte Wachpersonal während der Bauphase in Großobringen .So wurde ich glücklicherweise dahin versetzt. Ich kenne das "Erd-Bauwerk "vom Baubeginn an.Ich kann mich noch an Fähnrich Demuth und Burkhard, Fw.Schräpler,Uffz Bellmann erinnern, ist ja nun bereits ein paar Jahre her.......
Zu meiner Zeit war Major Reusner der Chef und Hauptmann Schmidt zuständig für TA. Woher weißt Du daß es die "Fähnriche" noch gibt? D. hat sich immer extrem die "Kante" gegeben, B war "unauffälliger", erinnere ich mich. Gibt es den General Barthel (Stabschef) noch, dessen Schwiegersohn war dort stationiert.
Zitat von BrechtZu meiner Zeit war Major Reusner der Chef und Hauptmann Schmidt zuständig für TA. Woher weißt Du daß es die "Fähnriche" noch gibt? D. hat sich immer extrem die "Kante" gegeben, B war "unauffälliger", erinnere ich mich. Gibt es den General Barthel (Stabschef) noch, dessen Schwiegersohn war dort stationiert.
Manfred Barthel ist schon lange tot. Glaube, es war in der Wendezeit ...
FSA-2 war also das Funksendezentrum für GS Sprötau. Damals noch mit FuTB-51 und FRR-19/51.
War aber auch für ZGS/ZWGS Kdo LSK/LV tätig im sogenannten Funkverbund. Plus Flugfunk U4 für unklare Luftlagen im Thüringer Raum. Wenn dann die Hupe im ZGS/ZWGS ging kam auch zügig über DNF die Inbetriebnahme der Flugfunkstation U4. Mithören im ZGS war dann angesagt. Hatte die Tropo-Strecke dann schlechte Laune und Rauschen war stärker kam auch zügig der Anschiss wegen schlechter Verständigung um die Ecke.
Aber auch GS/ WGS 1. LVD nutzten FSA-2 als Reservesendestelle. Dazu war eine gestaffelte WT-Grundleitung mit 6 Kanälen geschalten. Die dann je 3 Tastleitungen für Kolkwitz und Döbern bereit stellte.
Darum sind auch Überlegungen einiger User anderorts müßig, warum das NBA dort ein Funksendeamt bekam, bei dem der Nutzer Sprötau war. Wie wir sehen, Sprötau war nur ein Nutzer von mehreren und der ZGS/ZWGS war im Funk Hauptnutzer..
Nehmen wir ZGS F im E-Fall der Notwendigkeit zur Nutzung des Funkverbundsystems. Nehmen wir an, FSA-1 und FFuSZ-2 sind die Übertragungswege ausgefallen.
Dann könnte der ZGS sein Funknetz mit dem GS 1. LVD Kolkwitz nicht vom FSA-3 Cabel betreiben, denn dort stand bereits der Sender des GS-31 von diesem Funknetz. Also nutzte der ZGS einen Sender im FSA-2. Das funktionierte mit Kolkwitz dann wieder. Ähnlich kann die Situation mit der 3. LVD sein. Wenig Sinn macht für den ZGS dann die Nutzung eines Senders im FSA-4 Ullrichshof. Auch die Funknetze des ZGS Richtung CSSR waren im FSA-2 gut angelegt.
In den Funknetzen waren stets mehr als 2 Stellen beteiligt. So macht es schon Sinn von Fürstenwalde einen Sender in Cabel zu betreiben. Es sollten außer Kolkwitz noch andere Empfänger erreicht werden.
Du meinst also, als Beispiel Funknetz 008 kann für ZGS vom FSA Cabel gesendet werden und 2km weiter in Kolkwitz stand der Empfänger..... und der GS31 hatte für sich den Sender Funknetz 008 wieder im FSA Cabel ? Denn er musste auf den Funkspruch ja Antworten... Und das alles auf einer Frequenz ? Das funktioniert ?
Für FSA-2 fand ich in einem anderen Forum folgende Aussage:
ZitatDas NVA - Funksendezentrum war 1990 so modern, dass es bei weiter bestehender strenger Geheimhaltung im Originalzustand von der BW übernommen und ohne Pause mit teileweise gleichem Personal weiter genutzt wurde. Heute ist die Nachrichtentechnik fast komplett ausgebaut und irgendwo in den gebr. BL für Ausbildungszwecke neu aufgebaut worden.
Was für ein Stuss. Für die Bundeswehr war dort überhaupt nichts gesendet oder betrieben worden. Zusammen mit FSA-3+4 war FSA-2 zügig abgewickelt worden. Der Sendebetrieb endete eigentlich am 3.10.1990 00 Uhr und mit Ausnahmen war dann 31.12.90 dicht. Soviel zu "Forschern" und "Besserwisser".
Fernmeldeforum
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10.09.2013 13:04
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