Feldfunksendestellen als Ersatz für FSA-3 hatte das NB-31 zu stellen. Eine der Ersatz-Hauptsendeorte sollte bei Groß Oßnig sein.

Dazu war ein Kabelabholpunkt für die Feldfunksendezentrale in Groß Oßnig eingerichtet. Er befand sich an einem Mast der an der F ( B ) -97 stand, (Fernverkehrsstraße von Cottbus nach Spremberg). Von Mast aus musste ein Feld-Kabel zum Ort des FFuSZ gezogen werden.
Bei der Suche nach einen günstigen FFSZ gab es mehrere Varianten.
Für Übungen und Ersatzlagen des täglichen DHS wurde der Flugplatz Bronkow genutzt. Einfach um den (Kriegs) Sendestandort Groß Oßnig durch die Funkaufklärung des Gegners nur vorzeitig erkennbar zu machen.

Bei einer Übung wurde mit einem schweren Bautrupp der RiFu / TF / Bau- Kompanie vom GS in Kolkwitz ein 10-paariges Kabel entlang der Autobahn Richtung Forst bis hin zu diesem besagten Anschaltpunkt verlegt. Darüber wurden dann die Sender in der FF-Zentrale moduliert .

Kabelersatz war Richtfunk.
Zu diesem waren Richtfunkanbindungen vorgesehen.
Kolkwitz ( GS - 31 ) - Groß Oßnig = Rifu 52D304
Döbern ( WGS - 31 ) - Groß Oßnig = Rifu 52D308

Also je 8 Kanäle mit RVG-950 Funkgerät plus TTF-4 im V8-Betrieb.