LFL Drathgebundene Nachrichten kommt ohne Draht nicht aus. Betrachten wir als erstes die Kabelarten die gebraucht bzw. eingesetzt wurden. Da ist als erstes die leichte Feldleitung (lFL) 15km sollten damit überbrückt werden. Ein Behälter hatte 1000m oder 200m, in großen Behältern waren dann 4 mal 1000m, die auch verbunden werden konnten. Das Kabel wurde zum einmaligen Verlegen eingesetzt und nicht wieder aufgenommen. Zwei Kupferlitzen von 0,75mm Durchmesser mit einer PE-Isolierung sind die Grundlage. Informativ konnte das Kabel neben der Handverlegung, (nicht mit Baufahrzeug) verschossen werden oder mit einem Luftfahrzeug (Hubschrauber) erlegt werden. Das hauptsächliche Kabelmittel war das leichte Feldkabel (lFK9). Bis zu 30km sollte es eingesetzt werden. 500m waren auf eine Kabeltrommel. Die Besonderheit waren die 3 Stahladern um die 4 Kupferadern verdrillt waren. Eine stabile Kunststoffummandlung war auch gegeben. Das Kabel wurde nach der Verlegung auch wieder aufgenommen. Es gab noch Feldverbindungskabel ( FVK-10p) für kurze Entfernungen (bis 5km) als Verbindung der Nachrichenstellen einer Nachrichtenzentrale und Feldfernkabel ( FK-250) das ein Trägerfrequenzkabel zur Mehrkanalübertragung eingesetzt wurde.
FFK-250 Letzteres hieß FFK-250 und wurde von Kabeltransportgerätesätzen (KTGS) transportiert und von Kabelverlegegerätesätzen (KVGS) verlegt. Fahrzeugbasis war der Ural.