War das immer eine Plackerei in Vollschutz. Wir hatten das ja nicht nur auf der Spielwiese sondern auch im Gebäude des NBG in DEN Zentralen. Die Fernschreiber konnten mit den Gummihandschuhe nicht Schreiben. Nur noch 1 Finger Suchsystem- Die Fernsprecher konnten nicht mehr an der Vermittlung verstanden werden wegen der Schutzmaske. Später kamen neue Schutzmasken mit Sprechmembran.
Mittlerweile kamen so viele Beschwerden das die Fernschreiber dann die Handschuhe weg lassen durften und die Fernsprecher an der Vermittlung ohne Schutzmaske saßen.
Denn für die Übungszeit wurde das Fenster öffnen untersagt.... und damit kommt kein Gas rein ins Gebäude und fertig.

Irgendwann machten die Zentralen nur noch theoretisch mit.

Die LNB/DNZ machten von vornherein nicht mit. Sie waren offenbar Immun gegen Kampfgase-

Unter Vollschutz in Lieberose 8 Stunden bei 30 grad Hitze Technik entladen und volles Programm beim dekontaminieren . 1980 .

Schutzausbildung in den frühen Tagen der NVA.
Bild 1. Chemischen Truppen mit GEW 1 Schutzmaske, Schutzhandschuhe, Schutzkittel und Schutzstrümpfe ( Gummistiefel und Schutzschürze gab es auch noch).
Bild 2 Truppen trugen Maske, Handschuhe und Strümpfe das war es. Das TEG (Tornisterentgiftungsgerät) gehörte in jeden Panzerzug, in alle Batterien über 76 mm und jede Kfz-Kompanie.
Bild 3 Den Schutzanzug (nicht SBA!) gab es in einigen chemischen Truppen und wurde im Sommer ohne Schuhe getragen.

Üben Üben .....

Luftalarm bei Atomwaffenangriff

https://www.youtube.com/watch?v=gPnyS057GSc