Unsere liebe "Zentrale Funküberwachung" unterm Dach war ja auch so ein Sonderbereich. Unterstand dem DNF im Dienst direkt ... keiner durfte gleich so rein....
Und ich denke, dass entgegen der Bedenken dieser Bürgerbewegten 1989/90 die FÜ doch nur unsere Funker überwachte auf Einhaltung Funkvorschriften und nicht die Bürgerbewegten.

Irgendwie war dann auch immer Stimmung bei den Funkern wenn doch mal einer ertappt wurde.. weil dann der Wachleiter ( soweit ich mich erinnern kann ) auch den LFV informierte....

Das mot den Q-Gruppen haben die Funkspezies sicher besser drauf ( obwohl ich bei der GST auch ne Tastfunkausbildung hatte- aber lang lang ists her )...
QXX--- war dann das Aus für den ertappten Funker mit Ablösung
QZC (?)... war dann schon Rüge wegen Verletzung der Funkvorschriften..

Ich glaube, dies war auch eine reine Uffz (UaZ) Besatzung in der FÜ.

QCZ war richtig.
War schon hart ein QCZ zu bekommen.
Anstehender Urlaub und Ausgang war dann halt gestrichen.

Was hat ein QCZ sonnst noch bedeutet ?
Im Funknetz 421 der 1. LVD waren wir in Kolkwitz Hauptfunkstelle.
Hatte eine Unterfunkstelle Scheiße gebaut mußten wir das QCZ verabreichen, machten wir es nicht bekamen wir das QCZ von der Funküberwchung reingehauen.
Ein QXX konnte zu meiner Zeit nur mit Zustimmung des DNF gesendet werden.

Manne747 schrieb:
Die ZFÜ hatte ein Telefon mit Objektberechtigung, also keine Möglichkeit Ferngespräche
zu führen oder zu empfangen. Dazu eine Direktverbindung zum DNF und das wars.
Ein Schwätzchen mit der ZFÜ ging also nicht.
War dort knapp 2 Jahre Oberfunker (1969/70) und sollte es eigentlich wissen.

Übrigens ist es richtig, das nur die Funknetze der LSK/LV überwacht wurden, insbesondere
auf Funkdisziplin.
Auf besondere Weisung wurde Flugfunk der NATO (Militärspionage) mitgeschrieben und
mitgeschnitten. Die Aufzeichnungen und Magnetbänder gingen dann zur StaSi (V 2000).
Diese Aktionen liefen unter der Bezeichnung "Flug Atlantis".

Ich war von 10/1984-11/86 in der Funküberwachung.

Es wurden ausschließlich die Funknetze der LSK/LV überwacht.

Die Funkverstöße waren in drei Schweregrade unterteilt. Die Zentrale war immer von innen verschlossen.

Der Zutritt war nur nach Klingelzeichen möglich. Wir hatten narürlich unser eigenes, und wußten somit immer wer vor der Tür stand.

m Rahmen der Prüfung UKW-Sendestellen der MfS-Bezirksbehörden kam als Partner der MfS HA III (Funkabwehr) auch eine Position ZGS LSK/LV Eggersdorf unter sowie eine Vereinbarung zw. MfNV und MfS über Zusammenarbeit in Sachen Schutz im Funkbereich.
Tiefgehender war dann die Funküberwachung zu ermitteln, die dann auch nachfolgend im Auftrag der Unterabteilung FEK Funkaufklärung betrieb.

Nun bin ich gespannt, was die LNB/LFV oder Funküberwacher dazu sagen !
Klar- die FÜ wurde nicht durch euch geführt sondern durch DNF- daher sicher auch die Ausweisung als ZGS.

Ich habe keine Ahnung, wo die III überall ihre Griffel drin hatte .........

Der CNF Pfeiffer hatte doch zur Wende die in seiner Abt. Sicherheit u. Geheimhaltung lagernden Aufzeichnungsbänder vernichten lassen und dafür Rüffel der Bürgerbewegten erhalten, da die eben jene Aufzeichnungen haben wollten.

Zitat

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Nun bin ich gespannt, was die LNB/LFV oder Funküberwacher dazu sagen !

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Wie schon beschrieben ist, LNB/LFV hatten mit der Arbeit der ZFÜ nichts zu tun da Aufgaben direkt vom DNF kamen und demzufolge auch nur dorthin die Berichte kamen.

die ZFÜ stand bereits vor der Bundeswehr vor dem Aus.
Ein Aspekt ist mir noch in Erinnerung. Als der Raum neben der UKW-Zentrale bezogen werden sollte. War dort noch das Domizil vom Stabschef des CKA
( Chef Kosmische Ausbildung ). Also lange Diskussionen zur räumlichen Verkleinerung des Dienstbereiches CKA. Erster Kontakt zum S. Jähn und Oberst Smol.

Zitat von Panther

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m Rahmen der Prüfung UKW-Sendestellen der MfS-Bezirksbehörden kam als Partner der MfS HA III (Funkabwehr) auch eine Position ZGS LSK/LV Eggersdorf unter sowie eine Vereinbarung zw. MfNV und MfS über Zusammenarbeit in Sachen Schutz im Funkbereich.
Tiefgehender war dann die Funküberwachung zu ermitteln, die dann auch nachfolgend im Auftrag der Unterabteilung FEK Funkaufklärung betrieb.

Nun bin ich gespannt, was die LNB/LFV oder Funküberwacher dazu sagen !
Klar- die FÜ wurde nicht durch euch geführt sondern durch DNF- daher sicher auch die Ausweisung als ZGS.

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Ich meine, daß hat nichts mit der ZFÜ zu tun.
Hier ist von UKW-Sendestellen die Rede (die es auch für den ZGS gab - FN 401 und 402)
Die ZFÜ hatte nur die Aufgabe -und die Technik- KW-Verbindungen zu überwachen.

Hmm, FEK machte keine Funkaufklärung im Sinne der Definition. Wie kann dann ZFÜ für die FEK tätig gewesen sein ?
Anders Eloka der Bundeswehr. Diese Truppe machte konkret Funkaufklärung.

Zitat von Gast

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m Rahmen der Prüfung UKW-Sendestellen der MfS-Bezirksbehörden kam als Partner der MfS HA III (Funkabwehr) auch eine Position ZGS LSK/LV Eggersdorf unter sowie eine Vereinbarung zw. MfNV und MfS über Zusammenarbeit in Sachen Schutz im Funkbereich.
Tiefgehender war dann die Funküberwachung zu ermitteln, die dann auch nachfolgend im Auftrag der Unterabteilung FEK Funkaufklärung betrieb.

Nun bin ich gespannt, was die LNB/LFV oder Funküberwacher dazu sagen !
Klar- die FÜ wurde nicht durch euch geführt sondern durch DNF- daher sicher auch die Ausweisung als ZGS.

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Auf alle Fälle taucht die Fü zusammen mit dem ZFÜ des MfNV/VN in den Unterlagen der Funküberwachungsstützpunkte der HAIII/MfS auf.

178 Zentraler Gefechtsstand Eggersdorf MfNV Kdo LSK/KV

175 Funküberwachungszentrale (FÜZ) Spreenhagen MfNV VN

Zentrale Funküberwachung der LSK/LV.
Sehe ich auf Web: http://kdo.fuko-kolkwitz.de/ZFU/zfu.html
Anmerkungen dazu:
- dort waren keine BU ohne sonstige Verwendung. Laut STAN UaZ und als Leiter 1 BU/Fä.
- das FuN 008 war von MfNV-ZFÜ/ 2. NaBr ( dann Spreenhagen) zu überwachen.
- meldepflichtige Vorkommnisse waren über Direktleitung dem DNF/ZGS zu melden und der hatte die Entscheidung über Bestrafung oder nicht. Hatte also nicht mit der Laune der Uffze zu tun, sondern welcher DNF Dienst hatte.

Trotz der DHS-Unterstellung zum DNF ZGS/ZWGS war auch die Unterabt Funk des CNF dort so gut wie täglich in den Räumen und erteilte direkte Anweisungen. Also OSL Enke und/oder OSL (ZB) Grey.
Damit war dann auch die Überwachung der Truppe gemeint. Höher ging der Kontrollmechsanismus halt nicht.
Sicher auch abhängig von der Zeit. Denn bis 1978 im ZGS E war dann auch der Leiter Funkverbindungen ein wenig mit im Spiel- wenn @Kabel sich noch daran erinnert.

Sagt euch Wolfgang Rutsch noch etwas ? 3.11.69 und noch in FÜ im alten FEZ....

Sagt mir nichts. Kenne den Namen nicht.