schaut bitte mal auf folgendem Link nach: http://www.zgs14.de/b1221.htm Dort sind die Bilder bei den Kollegen vom ZGS in Fürstenwalde eingestellt, kurrioserweise im GS 31 Kolkwitz aufgenommen. Und wir haben immer noch nicht die Bezeichnung ergründen können.
Das Ding sah aber nach industriemäßiger Fertigung aus. Was in #1 im Link nicht ausgesagt wird: Nutzbar für Zbw ( Wahlverbindungen ) und ZB/ OB Verbindungn ( Stand/Direktverbindungen). Jede Taste enthielt ein Lämpchen, das nach Betätigung der Taste leuchtete. die grünen Tasten konnten nicht einrasten. Federten nach Betätigung wieder zurück und dienten nur Ansteuerung der Relais im Schrank. die roten Tasten könnten nicht einrasten. Trennten nur die Verbindung. Der Telefonhörer dort hatte keinen Gabelumstralter. Um auf eine Rufnummer zu kommen oder Anruf entgegen zu nehmen musste immer die entsprechende grüne Taste betätigt werden. Zum Trennen des Gespräches (Auflegen) dann rote Taste betätigen und Hörer auflegen. die gelben Tasten dienten der Rufabweisung, waren einrastend und so konnte mittels dieser Taste der ankommende Ruf blockiert werden. War sie gedrückt- leuchtete sie. Zum ZGS oder GS LVD-- wie beschrieben im Link war nicht ganz so. Fernsprechverbindungen über Richtfunk waren bei Ausfällen oder instabiler Richtfunk mit Fehlrufen belastet. Daher drückte der Nutzer die Rufabweisungstaste. Merkte aber selbst nicht das die Störung beseitigt war und die Gegenstelle klingelte ihn vergebens an. Im Bild des Link gut zu sehen 6 Tastenreihen übereinander auf einer Platte. Das war so die Grundausstattung. Konnte noch erweitert werden um 2x6 = 12 Tasten. Konnte per Schaltschrank auf 3 Arbeitsplätze getrennt aufgeteilt werden. Alle 3 in der Grundausstattung 6 Tasten getrennt beschaltbar. DNZ Eggersdorf hatte zum Bsp. Taste 1-6 mit Rufnummern (ZBW/ZB) belegt. Erweiterungsmodul mit 12 OB-Leitungen daneben. Also dort- wo auf dem Bild im Link die WL-10 zu sehen ist hatte der DNZ die Erweiterung zu stecken. Neben der Erweiterung die WL-20. Dann der Arbeitsplatz des LNZ (Haake) mit Einschub von 6 Tasten... parallel zum Platz DNZ beschalten. Daneben DVG-10 mit LNZ Rufnummern und Direktleitungen zu den FSA,STNZ, Luch, OpD. Daneben ein Arbeitsplatz (DTB/ DHFunk) mit eine Platte 6 Tasten ZBW/ZB und 1 Platte OB 6 Tasten. Daneben die Tasten für Zuschaltung der Überwachung FuN 401,402,403,404 . B1221 bedeutet nach unserer Definition: B= Befehlsstelle mit 12 Anschaltmöglichkeiten ( 2x6 Tastenreihen auf 2 Platten ) pro Arbeitsplatz. mit 2 Nutzerarbeitsplätzen und 1 Hauptstelle. Gem. der Beschaltungsmöglichkeiten im Relaisschrank.
Neben Eggersdorf war B1221 in Ranzig im Einsatz. Erst für ZWGS, dann für RFS. Kann mir mal jemand helfen, wie das Ding dort hinkam und von Wem aufgebaut.
B1221 Bestimmung: konzentriertes Anschalten von W/ZB/OB-Leitungen und Funkfernbedienteilen Mit den Baugruppen können Arbeitstische mit 6, 12 oder 18 Leitungen bestückt werden. Die individuelle Aufzeichnung der Gespräche vom Arbeitstisch aus ist möglich.
Fernmeldeforum
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28.09.2013 21:40
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